Ende März hat nun aber ein neuer Windows-Treiber – 465.89 – das Tageslicht erblickt. Dieser ermöglicht es, in einer virtuellen Maschine mit Windows eine durchgereichte Nvidia-Grafikkarte anzusprechen, ohne den Hypervisor zu maskieren. Die neue Funktion ist als Beta markiert. [1]

Gaming Technology […] Includes beta support for virtualization on GeForce GPUs

Auf dem YouTube-Kanal “Craft Computing” [2] wird gezeigt, wie eine durchgereichte Grafikkarte angesprochen werden kann. Dort wird auch gezeigt, dass ältere Grafikkarten (noch) nicht unterstützt werden.

Informationen, wann das neue Feature aus dem Beta-Stadium entlassen wird und im Linux-Treiber Einzug hält, sind nicht bekannt – der von mir beschriebene Workaround bleibt also vorerst weiter notwendig.

Bernd Müller
Bernd Müller beschäftigt sich seit 2009 bei B1 Systems mit den Themen Monitoring, Hochverfügbarkeit, Virtualisierung und Automatisierung. Weiterhin betreut er Support- und Operating-Kunden.