Hersteller von Server-Hardware haben unterschiedliche Lösungen, um remote, also ohne Monitor und Tastatur, auf ihre Server zugreifen zu können. Entweder man entscheidet sich für solch einen Hersteller, oder man hat einen „Wildwuchs“ an Hardware und somit unterschiedliche Arten des Remote-Zugriffs. In diese Bresche will Pi-KVM zwar nicht schlagen – aber es ist damit möglich, zur initialen Installation und Einrichtung eine „moderne“ und einheitliche Oberfläche zu nutzen. Weiterhin kann es auf postalischem Weg zu einem Kunden versendet werden und so ohne großen Aufwand Zugriff auf die Remotekonsole bieten.
OpenStack und Nvidia Grafikkarten – Nachtrag
Im Herbst 2020 beschrieb ich, wie eine Nvidia-Grafikkarte an eine virtuelle Maschine weitergereicht werden kann. Ein Treiber-Update verspricht nun Abhilfe, wenn auch – noch nicht – in allen Fällen.
Adaptec RAID Controller Check
Im Server-Umfeld trifft man häufig auf RAID-Controller des Herstellers Adaptec, welche mit dem Kernelmodul aacraid angesteuert werden. Bei häufigen Abfragen darüber kann es allerdings zu Verbindungsproblemen zwischen Treiber und Hardware kommen, die einen Neustart des Servers notwendig machen. Wie dies umschifft werden kann, erfahren Sie hier.
OpenStack und Nvidia Grafikkarten
Grafikkarten berechnen bestimmte Aufgaben effektiver als Prozessoren. Rechenintensive Anwendungen wie KI und Deep Learning profitieren davon besonders. Nvidia stellt auf genau diese Anwendungsfälle spezialisierte Highend-Grafikkarten her, die in virtuellen Umgebungen parallel in mehreren virtuellen Maschinen betrieben werden können. Das lässt sich der Hersteller aber auch dementsprechend teuer bezahlen. Von Lizenzkosten für die benötigte Software ganz zu schweigen. Der Kauf einer solche Karte will also wohlüberlegt sein. Es stellt sich die Frage: Geht das nicht auch mit aktueller Gaming Hardware?